Unsere Initiative ist letztendlich aus einem - (erst einmal gescheiterten) - Wohnprojekt heraus entstanden. Zu unterschiedlich waren die Vorstellungen über das gewünschte Objekt und das Zusammenleben insgesamt. Auch das Thema “Finanzierung” konnten wir nicht lösen.

Wir sind daher zunächst dazu übergegangen, zuerst mit dem Aufbau einer Gemeinschaft zu beginnen und uns später mit einer schon in der Zusammenarbeit funktionierenden Gemeinschaft an das oder die benötigten Immobilien heran zu arbeiten.

Das gemeinsame Wohnen, die Umgestaltung von Wohnquartieren, der Bau von Passivhäusern im lasttragenden Strohballenbau sind bei uns aber Dauerthemen. Es gibt auch eine aktive Baugruppe, die sich speziell mit dem Thema befasst und sich regelmäßig am 1. und 3. Mittwoch im Monat trifft.

Erstes konkretes Wohnprojekt.

In einem Haus in Lütgendortmund ist eine 4-Zimmerwohnung im Erdgeschoss mit 120 m² Wohnfläche frei. Zum Haus gehört eine Terrasse und ein kleiner Garten. 
Die Eigentümerin wohnt im Dachgeschoss des Hauses in einer abgeschlossenen Wohnung. Sie ist aktives Mitglied in unserer Initiative und wünscht sich u.a., dass die neuen Bewohner den Garten gemeinsam mit ihr mitgestalten und pflegen. Der Garten soll in die Gemeinschaftsgärten-Initiative des Ökodorfes eingegliedert werden. Die Planung soll am besten noch in diesem Jahr angegangen werden, es soll noch ein Apfelbaum und ein Pflaumenbaum gepflanzt werden.
Persönliche Sympathie und das Interesse gemeinsam in getrennten Wohnungen unter einem Dach zu wohnen, ein gemeinsames Wohnumfeld zu gestalten, sind von ausschlaggebender Bedeutung.
Bei Interesse meldet euch bei sabinepitten [at] yahoo.de